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Tipps/Motivation fürs Training in der dunklen Jahreszeit

Im Winter zu Laufen oder sich im allgemeinen für Sport zu motivieren fällt wohl nicht jedem so leicht. Ich habe zu dieser Jahreszeit definitiv auch Tage, an denen ich gegen meinen inneren Schweinehund ankämpfe. Ich habe für mich allerdings einen Weg gefunden, um an solchen Tagen doch noch produktiv zu werden.

Vielleicht können euch ja paar der unten genannten Punkte auch dabei helfen, die richtige Motivation zu finden 😊


1. Das richtige Equipment

Da die Tage doch relativ kurz sind und die meisten (außer vielleicht jetzt zur Coronazeit) kaum dazu kommen am Tage zu laufen und ihre Einheit eher auf den Morgen oder auf den Abend verschieben, ist vor allem die Sichtbarkeit besonders wichtig. Reflektierende Sportklamotten sowie eine gute Stirnlampe sind meiner Meinung notwendig und deutlich angenehmer, als mit dem Licht vom Handy zu laufen. Mit einer ordentlichen Stirnlampe kann man nämlich wie gewohnt seine Runde drehen und Routen variieren, ohne im Dunkeln zu tappen. Meine Stirnlampe (SILVA Trail Runner Free) hat beispielsweise auch ein Rücklicht, so dass ich sowohl von Vorne als auch von Hinten für andere Mitmenschen zu erkennen bin. Außerdem gibt mittlerweile auch Stirnbändern, die ebenfalls Reflektoren besitzen. Mit dem richtigen Equipment fühlt man sich meiner Meinung nach einfach wohler und es gibt doch nichts schöneres, als die neuen Sachen dann auch auszuführen und dadurch motiviert zu werden 😁


2. Trotzdem vor der Arbeit laufen gehen

Ich habe jetzt schon sehr oft gehört, dass viele von euch im Sommer zeitig aufstehen und im Hellen dann eben schon vor der Arbeit eine Runde drehen. Warum also nicht auch im Winter 😁? Ich habe es seit diesem Jahr für mich die Earlybird-Läufe entdeckt und stelle mir den Wecker regelmäßig gegen 5:00 Uhr, so dass ich noch vor der Arbeit laufen kann. Es ist natürlich eine Überwindung, aber sobald ihr das einmal gemacht habt werdet ihr merken, dass ihr ganz anders in den Tag startet. Ihr habt viel mehr Energie, seid Produktiver und das schönste an allem ist, dass man den Schweinehund zum Feierabend nicht mehr überwinden muss. Ich bin nach Feierabend meist so unproduktiv und habe wirklich selten noch Lust aufs Laufen. So könnt ihr den Feierabend einfach mal Feierabend sein lassen und müsst kein schlechtes Gewissen haben, wenn euch die Couch am Abend festhält. Hier noch ein Tipp, um auch morgens keine Zeit zu verschwenden: Legt euch die Sportsachen schon am Abend vorher raus, um euch morgens nicht noch mit der Kleiderwahl zu stressen.


3. Zum Sport verabreden

Okay, der Punkt ist in der jetzigen Zeit vielleicht doof, aber irgendwann haben wir sicher die ganze Coronazeit auch mal überstanden. Sich daher mit anderen zu verabreden halte ich vor

allem im Winter total sinnvoll. Man möchte automatisch seinen Laufpartner nicht hängen lassen und dreht dann doch mal nach Feierabend eine Runde mehr, als man es sonst machen würde. Gegenseitige Motivation ist für mich noch immer am effektivsten und die Zeit vergeht so auch viel schneller.


4. Die Sportarten variieren und nach Alternativen suchen

Auch derzeit vielleicht nicht so einfach, aber als es noch möglich war, bin ich morgens ab 06:00 Uhr direkt ins Fitnessstudio gegangen oder habe meine Bahnen im Wasser gezogen. Jeden Morgen könnte ich auch nicht Laufen gehen und so war das immer eine tolle Alternative. Natürlich ist es auch eine Überwindung erstmal zum Studio zu fahren, aber da man dort auf dieselben Verrückten trifft, die sich ebenfalls aus dem Bett gequält haben, ist man dann dort spätestens motiviert. Ansonsten ist natürlich auch ein Hometraining jederzeit möglich. YouTube und Co. haben mittlerweile ja auch zahlreiche Fitnessvideos.

An die Rennradfahrer unter uns, Rollentraining ist ebenfalls eine feine Sache im Winter. Es lässt sich jederzeit von zu Hause aus machen und man muss nicht in die Kälte raus. Außerdem gibt es auch dort Programme wie Zwift, wo man mit anderen Rennradfahrern Online durch virtuelle Welten fahren kann.


5. sonstige Tipps

  • Einfach schon die Sportsachen mit zur Arbeit nehmen und die Mittagspause nutzen (insofern möglich) oder eben direkt von der Arbeit aus starten.

  • Trainingszeiten variieren und so feststellen, ob man eher am Morgen oder am Abend aktiver ist.

  • Pausen bleiben definitiv wichtig und daher sollten regenerative Couchtage oder aktive Erholungen trotzdem nicht fehlen

  • Belohnt euch mit etwas. Bei mir gibt es nach dem Earlybird dann auch gern mal Kuchen zum Frühstück 😆

  • Macht gern auch im Winter mal eine mehrwöchige Off-Season. Die Motivation kommt danach wieder von ganz alleine 🥰


Zum Schluss bleibt nur zu sagen:

Versucht positiv zu bleiben und lasst euch von der dunklen Jahreszeit nicht euren Spaß und die Freude an eurem Sport nehmen☺️!

Der Sommer kommt wieder! Versprochen 😄

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